Licht und noch mehr alte Sachen


Moin Ihr Lieben,

zur Zeit ist es wirklich schwer, Glücksmomente zu finden und einzufangen, aber wie so oft gelingt es dann doch. Wieder bin ich zu nichts gekommen, schon gar nicht zu neuen Blogbeiträgen. Die Urlaubswoche ist nur so vorbeigerauscht, vieles ist fremdbestimmt. Das ausräumen meines Elternhauses ist wirklich schwer. Ich will gar nicht näher drauf eingehen. Da muss ich einfach durch.

 Ich habe es nicht mal geschafft, all Eure lieben Kommentare zu beantwortet, die Ihr mir letzte Woche geschrieben habt. Das tut mir wirklich leid. Ich lese sie natürlich alle und freue mich darüber, oft bin ich aber unterwegs - und das Getippe auf dem Handy ist ja eher unkomfortabel.

Ich hoffe, das wird auch mal wieder besser. Wobei ich ab Montag auch wieder arbeiten muss. Wie ich das auch noch unterbringen soll ist mir gerade ein Rätsel. Aber wie immer wird es gehen. 



 Das schöne dabei ist, dass ich einige alte Dinge entdecke, die bei mir ein neues Zuhause finden können, wie zum Beispiel die alte Nähmaschine.



...oder dieser Puppen-Stubenwagen, mit dem ich als Kind gespielt habe. Ich habe vor, ihn neu zu streichen und Pflanzen hineinzustellen.




Das Barometer hing seit ich denken kann im Treppenaufgang.




Die beiden Sessel sind aus den 60ern und wirklich richtig abgewetzt. Ich habe beschlossen, sie neu beziehen zu lassen, dann dürfen sie ins Arbeitszimmer im Dachgeschoss. Den Hocker habe ich aus meinem Haus, er stand zusammen mit dem Konsoltisch in der Werkstatt, als ich das Haus gekauft habe. Er soll einen zu den Sesseln passenden Bezug bekommen.





Einer der alten Koffer war auf dem Dachboden, der andere im Keller. Er beherbergt immer schon den Weihnachtsbaumschmuck. Jetzt sind beide bei mir ins Dachgeschoss gezogen.



Was mir trotz allem immer wieder gut tut ist der Sport. Manchmal bin ich zu ambitioniert und nehme mir ganz viel vor - ich hab ja Urlaub - vergesse dabei aber, dass ich mich auch noch um den Hausverkauf kümmern und meine Mutter im KH besuchen will. Im Garten ist auch immer was zu tun. Dann noch Training - das kostet Zeit. Ich hab gestern und heute endlich mal wieder mein Haus auf Vordermann gebracht, das war wirklich nötig. Außerdem müssen Wirtschaftsräume und Schuppen ganz dringend aufgeräumt werden.



Beim aufräumen fiel mir gestern früh ein LED-Band in die Hände, das ich zur indirekten Beleuchtung des Badezimmers im DG gekauft hatte. Ich habe es unters Regal geklebt und an eine schaltbare Steckdose angeschlossen. Das ganze war in 5 Minuten fertig und nun habe ich nachts wieder sanftes Licht, das mich nicht gleich richtig wach macht, wenn ich mal raus muss :-).



Gestern war hier einer der wenigen richtigen Sommertage und ich habe mal wieder eine Weile im Garten rumgelegen, gelesen und in den Himmel geguckt. Solche kleinen Auszeiten tun so gut...

Ich wünsche Euch ein schönes und hoffentlich erholsames Wochenende.

Eure
Birgit

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18 Kommentare

  1. Hallo,
    da werden Erinnerungen wach. Meine Mama hatte so eine Nähmaschine und meine Oma noch eine ältere, aber sie sind entsorgt worden und stehen wohl irgendwo herum oder sind verschrottet worden.
    Es ist schon verwunderlich, was alles so wieder ans Tageslicht kommt.
    So alte Koffer habe ich im Keller und werde sie wohl auch entsorgen. Neee, ich bringe sie runter zur Gebrauchtwagenhalle, da erfüllen sie noch einen guten Zweck.
    Ich bin am Ausmisten und entsorgen.

    Aber gut sieht die Nähmaschine schon aus, nur ich habe keinen Platz.

    Habe ein schönes Wochenende
    Lieben Gruß Eva

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  2. Ich kann mir vorstellen, dass es eine umfangreiche Arbeit ist, das Haus aufzulösen. Schön, dass du einigen Erinnerungsstücken einen Ehrenplatz zugedacht hast. Leider geht der Urlaub immer zu schnell vorbei, ich wünsche dir noch ein erholsames Wochenende
    Susa

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  3. Ich kann dir gut nachfühlen wie es dir geht mit dem räumen deines Elternhauses. Bei mir ist es 3 Jahre her. Die Sessel hätte ich auch behalten die sind unheimlich bequem zum sitzen und sind auch wieder voll im Trend. Da hängen halt auch ganz viel Emotionen an den Sachen.
    L G Pia

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  4. Hallo Birgit,
    ohje, so eine Haushaltsauflösung ist echt ein Berg der da vor einem steht. Ich kenne das noch von meiner Oma. Da sind soviele Dinge mit Erinnerungen und das Weggeben fällt so schwer. Du hast Dir ein paar schöne Stücke ausgesucht und ich bin gespannt, wo sie denn stehen werden und wie es Dein Heim verändert.
    LG zu Dir
    Manu

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  5. Oh, meine Güte - pass gut auf Dich auf! Das sind Entscheidungen, die man da trifft, für jedes Stück einzeln, da werden so viele Erinnerungen lebendig, Emotionen...
    Viel Kraft wünsche ich Dir, und dass so manches schöne Stück zu einem neuen Leben erwachen darf, Du hast ja schon Schönes ausgesucht.
    Alles Liebe von mir, der Méa, und futter schön, Du bist ja schon bald dünn wie eine Nudel ;)))

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  6. Liebe Birgit!
    Ich wünsch dir viel Kraft bei Haus auflösen, deiner Mama, dass es ihr bald besser geht und dass sich alles schnell wieder einspielt und du auch mal wieder einfach faul sein kannst.
    Ganz liebe Grüße Monika

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  7. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  8. Glücklicherweise sind wir um DIESE Geschichte bei unseren Eltern herumgekommen, die uns ja wirklich nichts erspart haben...ich muss also nur von anderen ausgeräumte Dinge genauer sichten und weitergeben...
    Nach fast vier Jahren Dienst an meiner Familie, bin jetzt endlich Selbstveinmal dran und habe mir endlich eine neue Hüftprothese gegönnt. Da habe ich noch vier Wochen ordentlich zu tun.
    Dir alles Gute!
    Astrid

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  9. Hey!
    Das mit dem Puppenwagen als Blumenbank finde ich ja eine tolle Idee. Bei meinen Eltern steht auch noch mein altes Puppenbett und ich mag mich nicht davon trennen. Eigene Kinder werde ich aber eher nicht bekommen. Ich glaub, da überleg ich mir auch was mit.
    DANKE!!
    Hab ein schönes Wochenende
    LG
    Yvonne

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  10. Liebe Birgit,
    Da hast Du ein paar schöne Schätze gefunden, die in Deinem Haus sicher toll untergebracht sind.
    Ich wünsche Dir viel Kraft für diese stürmische Zeit und wünsche Dir ausreichend ruhige Momente zum In den Himmel schauen.
    Ganz liebe Grüße
    Steffi

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  11. Liebe Birgit,
    das kann ich mir vorstellen, dass es hart ist, das eigene Elternhaus auszuräumen. Schön, dass du so viele vertraute Schätze bei dir unterbringen kannst und sie so nicht verloren gehen!
    Alles Liebe und ganz viel Kraft für dich1
    Sabrina

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  12. Das ist bestimmt nicht einfach zu bewältigen...

    Aus zeitlichen Gründen heute nur ein kurzes Feedback: Ein stillerer Post zum Samstagsplausch!
    Ich wünsche Dir einen angenehmes WE und sende herzliche Grüßle, Heidrun

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  13. Davor graule ich mich ein wenig, sollte ich irgendwann einmal die Wohnung meiner Eltern ausräumen müssen. Zum Glück nur eine Wohnung.
    Die Zeit ist ein seltsames Ding. Vergesse sie nicht auch für dich selbst zu nehmen!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  14. Liebe Birgit,
    da hast Du einen riesigen Berg Arbeit vor Dir. Dafür brauchst Du viel Kraft.
    Es ist so schön, dass die alten Erinnerungsstücke aus der Kindheit einen Platz in Deinem Haus gefunden haben.
    Ich wünsche Dir alles Gute
    Loretta

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  15. Liebe Birgit,
    um die Auflösung des elterlichen Haushaltes, gefolgt vom Hausverkauf, beneide ich Dich wahrlich nicht. Aber auch das geht vorbei, hinterher macht sich Erleichterung breit, das geschafft zu haben. Schön, das Du Dinge findest, an denen positive Erinnerungen hängen. Ihnen einen Platz bei Dir zu geben, ist eine sehr gute Idee. Ich habe da wirklich nicht vieles retten können. Eine uralte Wäschetruhe, die steht jetzt als Fußauflage im Gartenpavillon. Und die fast neue Waschmaschine meiner Mutter, aber die hat ja nichts mit meiner Kindheit zu tun.
    Nebenbei Sport zu machen hilft Dir, das straffe Pensum durchzuhalten.
    Liebe Grüße
    Karen

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  16. Liebe Birgit,
    das eigene Elternhaus aufzulösen ist bestimmt nicht leicht. Aber wenn du dir ein paar Teile schön aufbereitest, hast du doch schöne Erinnerungsstücke.
    Deine Art zu schreiben gefällt mir :-) ich schaue mich noch ein wenig bei dir um :-)
    Liebe Grüße von Petra.

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  17. Da hast Du wahrhaftig viel um die Ohren! Ich habe das alles schon lange hinter mir mit einigen Angehörigen - es ist immer sehr traurig und man weiß oft nicht wohin mit einigen lieb gewordenen Sachen. Wir mußten das meiste leider fortgeben, da der eigene Platz begrenzt war. Mit 3 Kindern hat man schon reichlich Hausstand.
    Für Deine Mutter wünsche ich alles Liebe und Gute, baldige Genesung!

    Alles Liebe nochmal
    Sara

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  18. Aus dem geerbten Haus einer verstorbenen Tante haben wir auch zwei alte Sessel gezogen. Sie sahen aber etwas anders aus. Das Haus krankt Zeit seines Lebens am nassen Keller. So mussten wir die Möbel zum Raumausstatter geben, damit er sie neu bezieht.

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Ich freue mich sehr über liebe Kommentare - dadurch macht das ganze erst richtig Spaß !
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