12tel Blick März

....uff, ich bin einen Tag zu spät ! In der letzten Zeit hat es hier so sehr geregnet, dass ich einfach kein Foto machen konnte und gestern war ich erst zu Hause, als es schon dunkel war. Jetzt ist auch noch der Kameraakku leer. Also manchmal...

Nun hab ich ein Handybild des Vorgartens. Mit dem Blick nach Osten klappt das nicht, das sieht einfach nicht aus. Ich reiche es nach, sobald ich Akku und Licht habe.

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März


Ostergrüße


Ich wünsche Euch allen schöne, sonnige und friedliche Ostertage !






A new life... im März

Plötzlich und unerwartet ist der 15. und ich hab meinen Post für "A new life", Traudes wunderbarer Aktion, noch nicht fertig ! Also dann mal los:



Heute soll es um das Thema Müllvermeidung und in dem Zusammenhang auch um die eigene Herstellung von Reinigungsmitteln gehen. Dadurch spart man nämlich nicht nur viel Verpackungsmaterial sondern auch Geld UND man kann sicher sein, dass die Mittel nichts umweltschädigendes enthalten.

Als ich begonnen habe, auf Plastik verzichten zu wollen fiel mir erst auf, von welchen Mengen an Plastikverpackungen wir umgeben sind. Es ist erschreckend ! Im normalen Handel kann man kaum etwas kaufen, das nicht irgendwie in Plastik verpackt wurde. 

Die Krönung dessen sind - finde ich - die in Plastik eingeschweissten Bio (!)-Bananen, die man hin und wieder in Supermärkten findet. Zum Glück sind das noch Einzelfälle. Es ist doch so - Bananen sind von Natur aus perfekt verpackt.

Aber auch sonst. Ein großer Dorn im Auge sind mir die kleinen Plastiktüten in der Gemüseabteilung. Im Bioladen und neuerdings auch in unserem EDEKA gibt es die Möglichkeit, Papiertüten zu verwenden.

Schon viel besser ! 

Noch toller finde ich allerdings die wiederverwertbaren Beutel, die es inzwischen sowohl im Net als auch in einigen Bioläden gibt. Die werde ich mir demnächst zulegen. Sie sollten ja so leicht sein, dass das Gemüse dann nicht doppelt so teuer wird.

Ganz großartig ist etwas für die heutige Zeit neues: die Unverpackt-Läden. Hier ein link zum Laden in Kiel. Das Konzept gibt es inzwischen auch schon in anderen Städten. Früher war das ja normal, es gab nur die "Tante-Emma"-Läden. Im Unverpackt-Laden ist es wieder so ähnlich, nur mit Selbstbedienung. Man bringt Gläser mit, wiegt sie vorher ab und darf sie dann selber mit allem möglichen befüllen. Gemüse kann man auch in Leinenbeutel packen. 

Wer mehr lesen und Bilder sehen möchte, kann in Shias Blog stöbern. Sie hat inzwischen mehrere Berichte über die Unverpackt-Läden geschrieben. Überhaupt kann ich Euch den Blog sehr ans Herz legen. Shia hat es geschafft, fast keinen Müll mehr zu produzieren. Ich finde das bewundernswert und bin selber leider noch weit entfernt davon.

Eine weitere Möglichkeit, Verpackungen zu sparen, ist wie schon erwähnt DIY. Und Seife :-).

Zum Glück habe ich schon vor einigen Jahren handgesiedete Seifen entdeckt. Sie eignen sich wunderbar zum duschen und Haare waschen und kommen mit wenig Verpackung aus, die überwiegend aus Pappe/Papier besteht.